Was ist CBG, ein natürliches Cannabinoid aus der Hanfpflanze, das als Vorläufer von CBD und THC gilt. Auch bekannt als Cannabigerol, ist es der Ursprung vieler anderer Cannabinoide – doch während CBD und THC im Rampenlicht stehen, bleibt CBG oft im Schatten. Dabei hat CBG eigene, starke Wirkungen, die sich nicht einfach auf die Wirkung von CBD oder THC reduzieren lassen. Es wirkt nicht psychoaktiv, aber es beeinflusst das Endocannabinoid System, das körpereigene Netzwerk zur Regulation von Schlaf, Stimmung, Schmerz und Entzündungen auf eine ganz eigene Weise. Stell dir vor, dein Körper hat ein internes Kontrollzentrum – CBG hilft dabei, dieses System sanft zu stabilisieren, ohne dich high zu machen.
Im Vergleich zu CBD, dem bekanntesten nicht-psychoaktiven Cannabinoid, das oft für Entspannung und Schlaf verwendet wird, wirkt CBG schneller an bestimmten Rezeptoren und hat eine stärkere Wirkung auf Entzündungen und bakterielle Infektionen. Studien zeigen, dass CBG möglicherweise bei Hautproblemen, wie Akne oder Ekzemen, helfen kann – und das ohne die typischen Nebenwirkungen von chemischen Cremes. Auch bei inneren Entzündungen, etwa im Darm, zeigt CBG Potenzial. Es ist kein Wundermittel, aber es ist ein klarer Kandidat für Menschen, die nach sanften, natürlichen Ansätzen suchen. Und anders als CBD, das oft aus Blüten gewonnen wird, ist CBG in jungen Pflanzen konzentrierter – das macht es seltener und teurer, aber auch interessanter.
Du findest CBG nicht in jeder CBD-Creme, nicht in jedem Öl und fast nie in gängigen Vape-Produkten. Doch genau das macht es so wertvoll: Es ist der stillere Bruder im Cannabinoid-Team, der nicht auf Aufmerksamkeit aus ist, aber dafür genau dort wirkt, wo es gebraucht wird. In den Artikeln unten findest du praktische Einblicke, wie CBG sich von CBD unterscheidet, warum es bei manchen Menschen besser wirkt als andere Cannabinoide und wie du es in deinen Alltag integrieren kannst – ohne aufwendige Experimente oder teure Fehlkäufe.
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