Haustiergesundheit: So nutzt du CBD sicher bei Hund & Katze

Wusstest du, dass viele Tierhalter CBD ausprobieren, ohne die richtige Dosis oder das passende Produkt zu kennen? Das kann zu unnötigem Stress für dein Tier führen. Hier gibt es klare, praktische Tipps, wie du CBD sicher und sinnvoll einsetzt.

Warum nutzen Halter CBD bei Haustieren? Häufige Gründe sind Angst, Gelenkschmerzen, Schlafprobleme oder Appetitlosigkeit. Wissenschaftliche Belege sind noch limitiert, aber erste Erfahrungswerte und Studien zeigen potenzielle Vorteile — vorausgesetzt, die Anwendung ist richtig.

Dosierung: Einfache Faustregel und Beispiel

Starte immer niedrig und steigere langsam. Eine gängige Anfangsdosis ist 0,25 mg CBD pro Kilogramm Körpergewicht, zweimal täglich. Steigern kannst du bis 1–2 mg/kg, falls nötig und gut verträglich. Wichtig: Das sind Richtwerte, kein Ersatz für Tierarztberatung.

Beispiel für einen 45‑kg‑Hund: Startdosis 0,25 mg/kg = rund 11–12 mg CBD pro Gabe (zweimal täglich). Eine moderate Dosis von 1 mg/kg entspricht 45 mg pro Gabe. Notiere dir die genauen Milligramm pro Gabe, nicht nur Tropfen oder Tropfenanzahl.

Produktwahl: Woran du erkennst, was taugt

Suche Produkte mit Laborbericht (COA). Dort steht, wie viel mg CBD pro ml oder pro Kaugummi enthalten sind. Bevorzuge hanfbasierte Öle ohne oder mit sehr niedrigem THC (<0,2 %). Vermeide Produkte mit Xylitol, künstlichen Süßstoffen oder unverträglichen Zusatzstoffen.

Vollspektrum-Öle enthalten weitere Cannabinoide und Terpene, die zusammenwirken können. Isolate sind reines CBD. Beide Varianten funktionieren, aber Vollspektrum kann Spuren von THC enthalten — bei empfindlichen Tieren aufpassen.

Gib kein Öl, das für Menschen mit hohem Alkoholanteil oder ätherischen Ölen angerührt ist. Für Katzen sind manche Trägeröle (z. B. Xylitol enthaltende Pasten) gefährlich.

So verabreichst du CBD: Öl unter die Zunge mit einer Spritze oder vermischt ins Futter. Bei wählerischen Tieren helfen Leckerlis mit genau angegebener CBD-Menge.

Achte auf Nebenwirkungen: Müdigkeit, Durchfall oder verändertes Verhalten können auftreten. Stoppe die Gabe und sprich mit dem Tierarzt, wenn du starke Symptome siehst.

Wechselwirkungen: CBD kann Enzyme in der Leber beeinflussen (Cytochrom P450). Wenn dein Tier Medikamente nimmt — besonders Antiepileptika oder Herzmedikamente — frag vorher den Tierarzt.

Kurz-Checkliste vor dem Kauf: 1) COA vorhanden, 2) klare mg-Angabe pro Portion, 3) keine schädlichen Zusatzstoffe, 4) geeignete Trägeröle, 5) Beratung vom Tierarzt bei bestehenden Medikamenten.

Wenn du unsicher bist, mach einen Plan: Anfangsdosis notieren, Wirkung nach 3–7 Tagen bewerten, langsam erhöhen nur wenn nötig. Und immer: Dokumentiere Veränderungen wie Appetit, Schlaf, Aktivität oder Verdauung.

CBD kann eine Hilfe sein, ersetzt aber nicht den Tierarzt. Bei schweren Problemen, plötzlichen Verhaltensänderungen oder akuten Schmerzen suchst du sofort professionelle Hilfe.

Guten Tag an alle Hundeliebhaber da draußen! Habt ihr schon mal vom CBD für Hunde gehört? Ich habe mich kürzlich in das Thema vertieft und es gab einige überraschende Entdeckungen. Scheinbar kann CBD das Glück und das Wohlbefinden unserer vierbeinigen Freunde positiv beeinflussen. In diesem Beitrag teile ich einige Einblicke und Erfahrungen. Bleibt dran und erfahrt, ob CBD euren Hund glücklicher machen kann.

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