Warum sich immer mehr Haustierbesitzer für CBD entscheiden
Es gibt eine zunehmende Beliebtheit von CBD-Produkten, nicht nur zur Anwendung beim Menschen, sondern auch bei unseren geliebten vierbeinigen Freunden. Bisher haben die meisten von uns CBD vielleicht nur im Zusammenhang mit menschlichen Beschwerden wie Schmerzen, Angstzuständen und Schlaflosigkeit gesehen. Offenbar greifen aber auch immer mehr Haustierbesitzer zum Fläschchen mit der geheimnisvollen Substanz und träufeln es ihrem Hund oder ihrer Katze ins Maul. Ich muss gestehen, meine erste Reaktion auf diese Nachricht war eine Mischung aus Verblüffung und sorgenvoller Neugier. Ich meine, machen wir mal echt, wir reden hier über Cannabis für Hunde! Allerdings, je mehr ich darüber gelernt habe, desto überzeugter bin ich davon, dass CBD tatsächlich einige bemerkenswerte Vorteile für unsere Hunde haben könnte. Aber fangen wir erst einmal von vorne an.
Was ist CBD und wie wirkt es auf unsere Hunde?
CBD steht für Cannabidiol, eine von über 100 Cannabinoidverbindungen, die in der Cannabispflanze gefunden werden. Im Gegensatz zu THC, der bekanntesten Cannabinoidverbindung und der, die das "High" verursacht, ist CBD nicht psychoaktiv. Dies bedeutet, dass es Ihrem Hund nach der Einnahme von CBD nicht plötzlich "gut" geht oder er anfängt, seine Leckerlis im Kreis zu jagen. Vielmehr wirkt CBD auf das Endocannabinoid-System (ECS) des Körpers, ein komplexes Netzwerk von Rezeptoren und Neurotransmittern, das für die Aufrechterhaltung des Gleichgewichts im Körper verantwortlich ist. Wie genau dieses System bei Hunden funktioniert, wird gerade erst erforscht, aber es mehren sich die Hinweise darauf, dass CBD tatsächlich eine positive Wirkung auf unser Haustier haben könnte.
Die Auswirkungen von CBD auf das Wohlbefinden des Hundes
Hunde haben, genau wie wir Menschen, ein Endocannabinoid-System, welches darauf ausgelegt ist, mit den in Cannabis enthaltenen Cannabinoiden zu interagieren. Es gibt eine wachsende Anzahl von Studien, die darauf hindeuten, dass CBD eine Reihe von profunden Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Hundes haben kann. Von Linderung von Schmerzen und Entzündungen bis hin zur Reduzierung von Ängsten und Stress, die Anwendungsbereiche sind vielfältig.
Die chronische Schmerzbehandlung ist eine der am häufigsten genannten Anwendungen von CBD bei Hunden. Tierärzte berichten immer wieder von Hunden, die nach einer Behandlung mit CBD eine deutliche Verbesserung ihres Zustands zeigten. Dies gilt insbesondere für ältere Hunde, die unter Arthritis und Gelenkschmerzen leiden und bei denen herkömmliche Medikamente oft nur unzureichende Wirkung zeigen.
Aber es geht nicht nur um Schmerzlinderung. CBD kann auch bei anderen Gesundheitsproblemen helfen. Zum Beispiel zeigte eine Studie, dass CBD bei Hunden mit Epilepsie dabei helfen kann, die Anzahl der Anfälle zu reduzieren. Und auch bei Verhaltensproblemen wie Angstzuständen kann CBD eine positive Auswirkung haben, indem es hilft, den Stresslevel des Hundes zu senken.
Meine eigene Erfahrung mit CBD und Hunden
Die Entscheidung, CBD-Öl für meinen Hund auszuprobieren, war keine leichte. Florian, mein liebster Labrador Retriever, hat immer unter starken Trennungsängsten gelitten. Ich werde nie vergessen, wie er in seinem Körbchen saß und jammerte, jedes Mal, wenn ich die Wohnung verlassen musste. Es war herzzerreißend. Aber nachdem ich so viel über CBD gelesen hatte, beschloss ich, es als eine Möglichkeit zu versuchen, ihm zu helfen.
Am Anfang fing ich mit einer sehr geringen Dosis an und es dauerte ein paar Tage, ehe ich Veränderungen bemerkte. Aber dann... ja dann begann sich Florian zu entspannen. Er jammerte weniger, wenn ich ging, und sein allgemeiner Stresslevel schien abzunehmen. Es war, als ob er gelernt hätte, dass die Welt nicht untergeht, wenn er für ein paar Stunden alleine ist. Seitdem bin ich überzeugt von CBD für Hunde. Natürlich ist jedes Tier individuell und was für Florian funktioniert, muss nicht unbedingt für jeden Hund funktionieren. Aber meiner Erfahrung nach ist es definitiv einen Versuch wert.
Tipps zur Verwendung von CBD bei Hunden
Die Dosierung von CBD bei Hunden ist ein wichtiger Faktor. Beginnen Sie immer mit einer niedrigen Dosis und beobachten Sie die Reaktion Ihres Hundes. Steigern Sie die Dosis langsam, bis Sie die gewünschten Effekte sehen. Einige Hunde können empfindlicher auf CBD reagieren als andere, daher ist es wichtig, vorsichtig zu sein. Des Weiteren ist es immer eine gute Idee, die Verwendung von CBD mit Ihrem Tierarzt zu besprechen.
Das beste CBD-Öl für Ihren Hund sollte aus biologischem Anbau stammen und frei von Pestiziden, Herbiziden und anderen künstlichen Zusatzstoffen sein. Die Produktqualität ist entscheidend, da nicht alle CBD Produkte gleich sind. Stellen Sie sicher, dass das Produkt, das Sie verwenden, wenig oder kein THC enthält, da dies Ihrem Hund schaden könnte.
Und zu guter Letzt möchte ich noch etwas anmerken, was viele Menschen überraschen mag. Wussten Sie, dass nicht nur Hunde, sondern auch Katzen von CBD profitieren können? Ja, Sie haben richtig gehört, auch unsere flauschigen Freunde können von den Vorteilen dieses natürlichen Wundermittels profitieren. Deshalb überdenken Sie doch vielleicht auch mal die Verwendung von CBD zur Verbesserung des Wohlbefindens Ihrer Haustiere.
Wenn Sie also das nächste Mal in Ihrer Lieblings-Apotheke oder in Ihrem Lieblings-Online-Shop vor den CBD-Produkten stehen, denken Sie an all die potenziellen Vorteile, die diese für Ihren vierbeinigen Freund haben könnten. Wer weiß, vielleicht machen Sie ihn damit nicht nur glücklich, sondern tragen auch zu seiner Gesundheit und Lebensqualität bei.
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