Fühlst du dich zu high, panisch oder benommen? Das passiert vielen — vor allem bei Edibles oder einem starken Vape. Gute Nachricht: Die Situation lässt sich oft deutlich entspannen. Hier kommen sofort umsetzbare Schritte, die wirklich helfen.
Erstmal aufhören. Kein Nachlegen, kein weiterer Vape, keine weiteren Tropfen. Setz oder leg dich hin, atme langsam ein und aus. Trink Wasser, aber keine zu kalten Schlucke — lauwarm hilft oft besser gegen Schwindel. Etwas zu essen kann den Effekt abschwächen: einfache Kohlenhydrate wie Brot, Banane oder Cracker geben dem Körper Energie und können die Wirkung etwas dämpfen.
Frische Luft wirkt beruhigend. Ein kurzes, langsames Spazierstück an der frischen Luft oder ein geöffnetes Fenster reicht oft schon. Ablenkung hilft: Musik, eine Serie mit beruhigender Handlung oder ein entspanntes Gespräch mit einer vertrauten Person beruhigen den Geist.
Ein Hausmittel, das viele empfehlen: Schwarzer Pfeffer. Kurz an ein paar Körner riechen oder etwas frisch malen und riechen kann bei akuter Angst helfen. Auch Ingwertee hilft bei Übelkeit.
CBD kann den THC-Effekt abschwächen. Wenn du CBD-Öl oder CBD-Vape hast, kann eine moderate Dosis beruhigen. Fang niedrig an — etwa eine Portion Öl oder ein paar Züge vom CBD-Vape — und warte 20–30 Minuten, bevor du mehr nimmst. Jeder Körper reagiert anders.
CBN wird oft als schlaffördernd beschrieben. Wenn du kurz vor dem Schlafen bist, kann ein Produkt mit CBN oder eine Kombination CBN+Melatonin helfen, schneller zu ruhen. Auch hier gilt: klein anfangen und beobachten, wie du reagierst.
Vermeide Alkohol und weitere Drogen — die verschlechtern die Lage meist. Sportlich aktiv werden, um den Stoffwechsel zu pushen, ist nur in Maßen sinnvoll; leichte Bewegung kann helfen, aber intensive Workouts erhöhen Herzfrequenz und Angst.
Wann zum Arzt? Wenn du Atemprobleme, starke Brustschmerzen, Ohnmachtsgefühle oder anhaltende Verwirrung hast, suche sofort medizinische Hilfe. Dass du sehr ängstlich oder paranoid bist, ist unangenehm, aber meist nicht lebensgefährlich; trotzdem kannst du Hilfe rufen, wenn du dich unsicher fühlst.
Vorbeugen ist am besten: Kenne die Stärke deines Produkts, besonders bei Edibles (Wirkung kommt spät und hält lange). Wähle Produkte mit niedrigem THC-Anteil, probiere Microdosing und notiere dir, welche Dosis für dich funktioniert. Nutze getestete Produkte und lies die Inhaltsstoffe — das reduziert böse Überraschungen.
Wenn du öfter unsicher bist, sprich mit Freunden oder einem Arzt über deine Erfahrungen. Manchmal lohnt sich ein Wechsel zu CBD-lastigen Produkten oder das Ausprobieren von Sorten mit weniger THC. Mit einfachen Regeln und etwas Vorbereitung kannst du das Risiko reduzieren und einen zu starken Rausch zukünftig vermeiden.
In dieser umfassenden Anleitung erfahren Sie, welche Lebensmittel dabei helfen können, einen zu hohen Alkohol- und Substanzkonsum zu mildern. Von wissenschaftlichen Erkenntnissen bis hin zu praktischen Tipps, bietet dieser Artikel einen tiefen Einblick in die Rolle der Ernährung bei der Bewältigung von Rauschzuständen. Entdecken Sie, wie bestimmte Nahrungsmittel den Abbau von Alkohol und anderen Substanzen im Körper unterstützen und welche Lebensmittel Sie bevorzugen sollten, um Ihr Wohlbefinden zu fördern.