Neurotransmitter sind die Chemikalien, die Signale zwischen Nervenzellen übertragen. Sie bestimmen, ob du wach, entspannt, ängstlich oder hungrig bist. Wer Schlafprobleme, Angst oder Schmerzen hat, fragt sich schnell: Können CBD, CBN oder CBG hier helfen? Kurz gesagt: Ja — aber nicht so, wie viele denken. Cannabinoide greifen meist indirekt in die Botenstoff-Balance ein.
Das Endocannabinoid-System (ECS) ist der Dreh- und Angelpunkt. Es reguliert Neurotransmitter, indem es Rezeptoren und Enzyme moduliert. CBD bindet nicht direkt an CB1- oder CB2-Rezeptoren wie THC, sondern beeinflusst Enzyme und Rezeptoren wie 5-HT1A (Serotonin) oder GABA-A. Das kann zu weniger Angst und besserem Schlaf führen.
Beispiele: Serotonin beeinflusst Stimmung und Schlaf; GABA dämpft Übererregung und reduziert Angst; Dopamin steuert Motivation und Belohnung; Glutamat ist wichtig für Lernen, kann aber bei Überaktivität zu Schmerzen und Schlafstörungen beitragen. CBD kann Serotonin- und GABA-Signale unterstützen und Glutamat-Auswüchse dämpfen. CBN gilt als eher sedierend und wird oft bei Schlafstörungen diskutiert; CBG zeigt in Studien entzündungshemmende und schmerzreduzierende Eigenschaften, die indirekt Neurotransmitter-Wirkungen verändern können.
Wenn du Cannabinoide ausprobieren willst, fang klein an. Viele Anwender starten mit niedrigen Dosen (z. B. 5–20 mg CBD) und steigern bei Bedarf. Wirkung bei Angst oder akuter Unruhe kann innerhalb von 30–90 Minuten spürbar sein, bei chronischen Problemen braucht es oft Tage bis Wochen.
Achte auf Wechselwirkungen: CBD kann Enzyme in der Leber hemmen, die andere Medikamente abbauen (z. B. bestimmte Antidepressiva oder Blutverdünner). Wenn du Medikamente nimmst, sprich mit deinem Arzt. Kombinieren: CBN oder Melatonin zusammen mit CBD kann den Schlaf verstärken, aber dosiere vorsichtig und probiere erst einzelne Substanzen, um Effekte und Nebenwirkungen zu checken.
Nebenwirkungen sind meist mild: Müdigkeit, trockener Mund oder leichte Verdauungsbeschwerden. Bei ungewöhnlichen Symptomen Dosis reduzieren oder absetzen. Qualität zählt: Wähle Labor-getestete Produkte ohne synthetische Zusätze, damit du weißt, was drin ist.
Zuletzt ein realistischer Tipp: Cannabinoide sind kein Zaubermittel. Sie können helfen, Neurotransmitter ins Gleichgewicht zu bringen und Symptome zu lindern, aber oft ist eine Kombination aus Schlafhygiene, Bewegung, Ernährung und gegebenenfalls Therapie am effektivsten. Wenn du gezielte Fragen hast—z. B. wie CBD gegen Angst wirkt oder ob CBN mit Melatonin kombiniert werden darf—findest du bei uns ausführliche Artikel zu einzelnen Themen.
In diesem Artikel gehen wir der Frage nach, ob CBG, auch bekannt als Cannabigerol, den Serotoninspiegel senkt. Als Liebhaberin von Gesundheits- und Wissenschaftsthemen beschäftige ich mich regelmäßig mit neuen Forschungsergebnissen. Kürzlich habe ich bemerkt, dass immer mehr Fragen hinsichtlich des Einflusses von CBG auf unseren Körper auftauchen. In diesem Blogbeitrag machen wir uns also auf die Suche nach Fakten und beleuchten die Auswirkungen von CBG auf unseren Serotoninspiegel. Bleiben Sie dran, wenn Sie mehr erfahren möchten!