Infundierter Wein kombiniert zwei Welten: Weintradition und Cannabinoide wie CBD, CBG oder milde THC-Extrakte. Klingt spannend, kann aber schnell verwirrend werden. Willst du wissen, worauf du achten musst, wie die Wirkung ausfällt und ob das Ganze sicher ist? Hier bekommst du klare, praktische Antworten.
Es gibt drei gängige Wege: Hersteller mischen fertige CBD- oder CBG-Tinkturen direkt in den Wein, nutzen wasserlösliche Cannabinoid-Formulierungen oder aromatisieren mit Hanf- oder Kräuteressenzen. Wichtiger Hinweis: Hitze zerstört manche Cannabinoide und verändert Aromen. Deshalb raten Profis davon ab, Wein zu erhitzen, um Cannabinoide einzuziehen. Stattdessen werden fertige, geprüfte Extrakte dosiert beigemischt oder spezielle Emulsionen verwendet, die sich gut im Wein verteilen.
Es gibt auch traditionelle Varianten wie Wermut, das Kräuter und manchmal bittere Pflanzenextrakte im Wein nutzt. Das ist ein guter Vergleichpunkt: Infusion verändert Geschmack und Wirkung, je nach Zutat.
Start klein. Bei CBD im Wein genügen oft 2,5 bis 10 mg pro Glas für den Anfang. Willst du CBN zum Schlafen probieren, wählen viele 10–30 mg abends. THC ist rechtlich und praktisch heikler: Achte auf den erlaubten Grenzwert in deinem Land und auf Laborzertifikate (COA).
Warum klein anfangen? Alkohol verändert die Aufnahme von Cannabinoiden. Die Kombination kann stärker sedieren und die Reaktionsfähigkeit beeinträchtigen. Fahr nicht, wenn du Alkohol mit Cannabinoiden kombiniert hast. Nimm keine Mischung bei Medikamenten ohne Rücksprache mit einer Ärztin oder einem Arzt – Cannabinoide können die Wirkung mancher Arzneien verändern.
Auf der Suche nach einem Produkt: Lies das Etikett. Gute Hersteller geben exakte mg-Angaben pro Flasche und verlinken Laboranalysen. Achte auf Angaben zur Löslichkeit (wasserlöslich vs. ölbasierend), Herkunft des Extrakts und ob zusätzlichen Aromen verwendet wurden. Ein neutrales CBD-Produkt verändert den Weingeschmack weniger als ein voll aromatisches Hanfextrakt.
DIY-Tipp: Wenn du selbst mischen willst, nimm eine wasserlösliche Cannabinoid-Formulierung oder eine gut emulgierte Tinktur. Tropfe erst ins Glas, nicht in die ganze Flasche. So findest du leichter die passende Menge und vermeidest Geschmacksfehler.
Lagerung: Dunkel, kühl und verschlossen. Manche Infusionen können die Haltbarkeit verändern. Öffne die Flasche nicht zu oft und verbrauche sie innerhalb weniger Wochen, wenn keine Konservierungsangaben vorliegen.
Legales: Gesetze zu THC- und CBD-Produkten unterscheiden sich stark. Kauf nur Produkte mit klarer Kennzeichnung und Laborbericht. Bei Unsicherheit frag den Anbieter oder prüfe lokale Regeln.
Kurz gefragt: Lohnt sich infundierter Wein? Für Neugierige ja, wenn du bewusst dosierst und auf Qualität achtest. Für riskante Kombinationen mit Medikamenten oder bei Bedarf nach klarer Fahrtüchtigkeit ist er nicht geeignet. Probier ein Glas, achte auf Wirkung und schlafe sicher.
Hey, ich habe mich neulich gefragt, wie viel eigentlich eine Flasche dieses angesagten, cannabis-infundierten Weins kostet. Nicht, dass ich es nicht erwarten könnte, ihn mal zu probieren – die Neugierde ist nämlich riesig! Also, ich habe mich ein bisschen umgehört und recherchiert, um herauszufinden, was man so ausgeben muss und ob es das wirklich wert ist. War gar nicht so einfach, weil das ja irgendwie noch Neuland ist, aber ich sage Euch, die Infos, die ich gefunden habe, sind echt interessant. Bleibt dran, ich erzähle Euch alles, was ich in Erfahrung bringen konnte, über Preise, Geschmack und wo man diesen besonderen Tropfen finden kann.