Du überlegst, CBD Öl deinem Hund zu geben? Gute Idee, aber es lohnt sich, vorher zu wissen, wie es wirkt, wieviel sinnvoll ist und worauf du beim Kauf achten musst. Hier bekommst du klare, direkt umsetzbare Tipps ohne Fachchinesisch.
CBD ist kein Rauschstoff wie THC. Bei Hunden kann CBD helfen, Stress zu reduzieren, die Beweglichkeit bei Gelenkproblemen zu unterstützen und Schlaf sowie Appetit positiv zu beeinflussen. Viele Hundebesitzer berichten von weniger Ängsten bei Gewitter oder Feuerwerk und von ruhigerem Verhalten im Alltag. Wichtig: CBD ist kein Wundermittel, sondern ein ergänzendes Mittel, das bei manchen Tieren besser wirkt als bei anderen.
Die richtige Dosis hängt vom Gewicht, dem Gesundheitszustand und dem Produkt ab. Eine einfache Faustregel: Starte niedrig, zum Beispiel 0,5 mg CBD pro kg Körpergewicht einmal täglich, und steigere langsam bis zu 1–2 mg/kg verteilt auf zwei Gaben pro Tag, falls nötig. Achte auf die Angaben des Herstellers und notiere Veränderungen im Verhalten.
Wichtig: Verwende nur Produkte, die für Tiere geeignet sind oder ausdrücklich THC-frei bzw. mit sehr niedrigem THC-Gehalt sind. THC ist für Hunde gefährlich. Kaufnachweis, Laborberichte (COA) und klare Inhaltsstoffangaben sind ein Muss. Bei Lebererkrankungen, anderen Medikamenten oder Unsicherheit: Frag deinen Tierarzt.
Nebenwirkungen sind selten, können aber Müdigkeit, Durchfall oder veränderten Appetit umfassen. Wenn solche Symptome auftreten, reduzier die Dosis oder setz das CBD ab und sprich mit dem Tierarzt. Beobachte dein Tier die ersten Tage besonders genau.
Praktische Tipps zur Anwendung: Tropf das Öl direkt ins Maul oder mische es unter Futter oder Leckerli. Viele Hunde akzeptieren es gut, wenn es an ein Lieblingsfutter gekoppelt wird. Konsistenz ist wichtig: Gib das Produkt regelmäßig zur gleichen Tageszeit, um Effekte besser einschätzen zu können.
Worauf beim Kauf achten? Entscheide dich für Vollspektrum- oder Breitbandprodukte ohne THC, je nach Verträglichkeit. Bio-Hanf, schonende Extraktion (CO2) und transparente Laboranalysen sind Qualitätsmerkmale. Günstige Produkte ohne Angaben zur Reinheit sollte man meiden.
Wenn du CBD als Schlafhilfe oder Schmerzunterstützung einsetzt, gib dem Produkt mindestens 2–4 Wochen Zeit, um eine verlässliche Einschätzung zu bekommen. Notiere Wohlbefinden, Aktivitätslevel und mögliche Nebenwirkungen.
Frag immer nach Proben oder kleinen Packungen zum Testen. Und noch ein letzter Tipp: CBD ergänzt, ersetzt aber keine tierärztliche Diagnose. Bei akuten Problemen, starken Schmerzen oder plötzlichen Verhaltensänderungen gehört dein Hund zum Tierarzt.
Dieser Artikel behandelt die richtige CBD-Dosierung für einen 100 Pfund Hund (45 kg). Er bietet Einblicke in die Vorteile von CBD für Hunde, wie man die richtige Dosierung wählt und welche Faktoren berücksichtigt werden sollten. Zudem enthält er nützliche Tipps und interessante Fakten über CBD bei Hunden.