Viele fragen sich, ob CBD den Blutdruck senken kann. Kurz gesagt: es gibt Hinweise, aber keine eindeutige Empfehlung. Manche Studien zeigen eine kurzzeitige Blutdrucksenkung nach einer einzelnen CBD-Dosis, doch langfristige Belege fehlen. Wenn du Bluthochdruck hast und CBD ausprobieren willst, ist es sinnvoll, informiert und vorsichtig vorzugehen.
Eine klinische Studie an gesunden Probanden zeigte, dass eine Einzeldosis CBD (in der Studie 600 mg) den Ruheblutdruck und die stressbedingten Blutdruckanstiege senken kann. Viele andere Studien stammen aus Tiermodellen oder kleinen Patientengruppen. Das heißt: Effekte sind möglich, aber wir wissen nicht genug über dauerhafte Anwendung, optimale Dosis oder Langzeitrisiken bei Menschen mit Bluthochdruck.
Wichtig zu wissen: CBD wirkt nicht direkt wie ein Blutdruckmedikament. Teilweise reduziert CBD Stress- und Angstreaktionen, was indirekt den Blutdruck senken kann. Auch Entzündungs- und Gefäßmechanismen werden diskutiert, aber die Daten sind noch vorläufig.
1) Sprich mit deiner Ärztin oder deinem Arzt – besonders wenn du Blutdruckmedikamente nimmst. CBD beeinflusst Enzyme (CYP450) in der Leber und kann so die Wirkung anderer Medikamente verstärken oder abschwächen.
2) Fang niedrig an. Viele Nutzer starten mit einer niedrigen Dosis (z. B. 5–10 mg täglich) und erhöhen langsam, während sie Blutdruck und mögliche Nebenwirkungen beobachten. In Studien wurden zwar höhere Dosen (z. B. 300–600 mg) verwendet, doch solche Werte sollte man nur unter ärztlicher Aufsicht erwägen.
3) Wähle ein Produkt mit Analysezertifikat (COA). Achte auf THC-Gehalt, Reinheit und Rückstände. Öl und Kapseln liefern konstante Dosierung; Vapen wirkt schneller, ist aber schwerer zu dosieren.
4) Messe regelmäßig deinen Blutdruck. Vor dem Start mehrmals am Tag messen, dann während der Testphase weiter dokumentieren. Ein kleines Protokoll hilft, Trends zu erkennen.
5) Beobachte Nebenwirkungen. Müdigkeit, Schwindel, Magenprobleme oder Wechselwirkungen mit Medikamenten sind möglich. Wenn du ungewöhnliche Symptome hast, stoppe CBD und kontaktiere die Ärztin oder den Arzt.
CBD kann für manche Menschen eine Ergänzung sein, um Stress zu reduzieren und so indirekt den Blutdruck positiv zu beeinflussen. Aber es ersetzt keine verschriebenen Blutdruckmedikamente und ist kein Ersatz für ärztlichen Rat. Wenn du aufmerksam misst, mit Fachpersonen sprichst und auf Qualität achtest, kannst du besser einschätzen, ob CBD für dich sinnvoll ist.
Kurz-Check: Arzt fragen, niedriger Start, Produkt mit COA, Blutdrucktagebuch führen, bei Nebenwirkungen stoppen.
Als männlicher Blogger bin ich immer auf der Suche nach natürlichen Heilmitteln. Vor kurzem habe ich die Vorteile von CBD bei Bluthochdruck entdeckt. Es gibt verschiedene Arten von CBD, aber welche Art ist bei Hochdruck besonders gut? In meinem neuesten Blogpost gehe ich dieser Frage nach. Lasst euch überraschen, was ich herausgefunden habe.