Wermut ist eine kräftige, bittere Pflanze, die sowohl im Garten als auch in der Hausapotheke ihren Platz hat. Du kennst sie vielleicht aus Absinth oder als Bittermittel gegen Verdauungsprobleme. Hier bekommst du praktische Tipps zum Anbau, zur Nutzung und worauf du wegen Thujon achten musst.
Wermut liebt Sonne und gut durchlässigen Boden. Wähle einen Standort mit mindestens sechs Stunden Sonne am Tag. Der Boden sollte mager bis normal sein; zu viel Dünger wächst zwar kräftig, macht die Pflanze aber weniger aromatisch. Säe im Frühling oder pflanze vorgezogene Jungpflanzen nach dem letzten Frost.
Gib mäßig Wasser: Wermut ist trockenheitsverträglich, Staunässe mag er gar nicht. Pflanze im Abstand von 40–60 cm, denn die Sträucher werden buschig. Schneide im späten Frühjahr alte Triebe heraus, um Luft und Sonnenlicht ins Zentrum zu bringen. Vermehre Wermut leicht durch Stecklinge im Sommer.
Wermutblätter kannst du frisch oder getrocknet verwenden. Als Tee hilft er gegen Völlegefühl und regt den Appetit an — ein bis zwei Tassen am Tag reichen. Für Tinkturen werden die Blätter in Alkohol eingelegt, das ergibt ein starkes Bittermittel zur Verdauung. In der Küche kommen kleine Mengen in Bitters, Marinaden oder zu kräftigen Saucen.
Spirituosen wie Absinth oder einige Kräuterliköre nutzen das charakteristische Aroma. Wenn du selbst ansetzt: sehr sparsam dosieren, denn der Geschmack ist intensiv.
Sicherheit zuerst: Wermut enthält Thujon, einen Wirkstoff, der in hohen Dosen neurotoxisch sein kann. Schwangere und stillende Frauen sollten Wermut vermeiden. Bei Lebererkrankungen, Epilepsie oder gleichzeitiger Einnahme bestimmter Medikamente unbedingt mit dem Arzt sprechen. Für den Hausgebrauch halten sich die meisten Rezepte an sehr kleine Mengen — trotzdem gilt: nicht übertreiben.
Wermut passt thematisch gut zu anderen Pflanzen und Naturheilverfahren. Auf dieser Seite findest du weiterführende Artikel, zum Beispiel praktische Ratschläge zum Wermut-Anbau in den USA, sowie Beiträge zu CBD, CBN und anderen Pflanzenwirkstoffen. Wenn du pflanzliche Mittel kombinieren willst, kläre Wechselwirkungen vorher ab.
Hast du Fragen oder willst du wissen, welches Substrat am besten für deinen Standort ist? Schreib einen Kommentar oder schau dir den Beitrag „Wermut in den USA anbauen: Tipps und Fakten" an. Dort findest du Schritt-für-Schritt-Anleitungen und Erfahrungen aus dem Gartenalltag.
Kurz und klar: Wermut ist nützlich und robust, gibt aber mit seinem Thujon-Gehalt Anlass zur Vorsicht. Mit dem richtigen Standort, sparsamem Einsatz in Rezepten und gesundem Menschenverstand hast du lange Freude an der Pflanze.
Als begeisterte Bloggerin beschäftige ich mich heute mit einer Frage, die mir auf dem Herzen liegt: Ist Wermut in den USA illegal? In diesem Artikel werden wir gemeinsam die rechtlichen Aspekte und Bedenken erforschen, die mit dem Besitz und Konsum von Wermut in den Vereinigten Staaten zusammenhängen. Halten Sie sich bereit und begleiten Sie mich auf dieser faszinierenden Entdeckungsreise, in der wir vielleicht einige überraschende Antworten auf unsere Fragen finden werden!