Nebenwirkungen von Cannabis: Was du wissen solltest

Cannabis kann entspannen – aber es bringt auch Nebenwirkungen mit. Manche spüren nur trockenen Mund, andere bekommen Herzrasen oder Panik. Hier findest du klare, praktische Infos: was kurzfristig passiert, welche Langzeitrisiken es gibt, wer besonders vorsichtig sein sollte und wie du Nebenwirkungen minimierst.

Kurzfristige Nebenwirkungen

Direkt nach dem Konsum treten oft folgende Effekte auf: trockener Mund, rote Augen, Schwindel, erhöhte Herzfrequenz, verlangsamte Reaktion, Konzentrationsprobleme und gelegentlich Übelkeit. Bei höheren THC-Dosen kommen Angst und Paranoia oder starke Verunsicherung vor. Bei oralen Produkten (Edibles) kann die Wirkung verzögert und stärker sein – warte 2–3 Stunden, bevor du nachdosierst.

Wenn du dich plötzlich sehr ängstlich oder panisch fühlst: setz dich hin, atme langsam, trink Wasser und versuche, an einen ruhigen Ort zu gehen. Gute Hilfe kann eine vertraute Person sein; bei anhaltenden Panikattacken oder körperlichen Problemen suche medizinische Hilfe.

Langfristige Risiken & wer besonders gefährdet ist

Längerer, regelmäßiger Konsum kann die Gedächtnisleistung und Lernfähigkeit beeinträchtigen, besonders bei jungen Menschen deren Gehirn sich noch entwickelt. Rauchen schadet den Atemwegen ähnlich wie Tabakrauch. Menschen mit einer familiären Vorgeschichte von Psychosen oder schweren Depressionen sollten Cannabis meiden, da es Symptome verschlechtern kann.

Besondere Vorsicht gilt für Schwangere und Stillende: Inhaltsstoffe können das ungeborene Kind beeinflussen. Wer Herzprobleme hat, sollte ebenfalls mit einem Arzt sprechen, weil THC den Herzschlag erhöhen kann. Bei Medikamenten, die sedieren oder die Leber belasten, sind Wechselwirkungen möglich – frag deine Ärztin oder Apotheker.

Abhängigkeit ist möglich: Etwa ein Teil der regelmäßigen Nutzer entwickelt Probleme mit der Kontrolle des Konsums. Wenn du merkst, dass Cannabis Alltag, Arbeit oder Beziehungen stört, ist das ein Warnsignal.

Praktische Tipps zur Reduktion von Risiken: starte niedrig und steigere langsam („start low, go slow“), vermeide Mischen mit Alkohol oder Benzodiazepinen, wähle Produkte mit niedrigem THC und höherem CBD, nutze alternative Konsumformen statt Rauchen (z. B. Vaporizer) und achte auf legale, geprüfte Produkte.

Wann zum Arzt? Bei anhaltendem Brustschmerz, starker Atemnot, Verwirrung, Bewusstseinsstörungen oder wenn psychotische Symptome auftreten. Wenn du unsicher bist, ruf den ärztlichen Notdienst an.

Fragen darüber, welche Sorte oder Dosis für dich passt? Sprich offen mit einer Ärztin, Apotheker oder einer Suchtberatungsstelle. Informierte Entscheidungen reduzieren Risiken und helfen, negative Erfahrungen zu vermeiden.

In diesem Beitrag werden wir uns die Nebenwirkungen von Cannabis-infundierten Produkten anschauen. Von geistigen Auswirkungen bis hin zu körperlichen Reaktionen, es gibt viel zu entdecken und zu lernen. Ich kann dir versichern, dass ich die Informationen gründlich recherchiert habe und sie auf eine leichte und verständliche Weise präsentiere. Vertraue darauf, dass wir uns bemühen, dir die bestmöglichen Informationen zu liefern. Lasst uns also diese Reise in die Welt der Cannabis-Nebenwirkungen beginnen.

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