Die Wissenschaft hinter THCP
Als Erstes starten wir mit ein bisschen Wissenschaft. Für euch, die ihr euch schon immer gefragt habt, wieso diese mysteriösen Buchstaben in den Namen eurer Lieblings-Cannabis-Produkte eingeflossen sind: THCP steht für Tetrahydrocannabiphorol. Dieser Fluss an Silben wirkt auf Laien zwar etwas einschüchternd, fassen wir uns aber einfach an die Hand und tauchen gemeinsam in die unglaubliche Welt der Cannabinoide ein. Die bemerkenswertesten Forschungen zur THCP-Kinetik stammen aus Italien. Italienische Forscher untersuchten die Wirkungsweise des Cannabinoids und fanden heraus, dass es potenziell bis zu 30-mal stärker als normales THC und zehnmal stärker als CBD ist. Daher kann man leicht davon ausgehen, dass die aktive Phase von THCP schneller einsetzt und länger anhält.
Das Einsetzen der THCP-Wirkung: Was hat die Bioverfügbarkeit damit zu tun?
Ganz richtig, die Bioverfügbarkeit spielt eine maßgebliche Rolle dabei, wie schnell THCP wirkt. Bioverfügbarkeit bezeichnet im Allgemeinen, wie leicht unser Körper eine Substanz aufnehmen kann. Daher hängt die Geschwindigkeit, mit der THCP in unserem System wirkt, stark davon ab, wie wir es konsumieren. Nehmen wir zum Beispiel an, wir inhalieren THCP durch einen Verdampfer oder Rauchen, dann tritt die Wirkung fast sofort ein und hält in der Regel etwa eine Stunde an. Bei oral eingenommenem THCP kann es jedoch bis zu drei Stunden dauern, bis die volle Wirkung einsetzt. Es ist wichtig zu bedenken, dass jeder individuell auf THCP reagieren kann, und das bedeutet, dass es keine festgesetzte Zeit für das Einsetzen der Wirkung gibt.
Ein Blick auf die Aufnahmefähigkeit unseres Körpers für THCP
Es ist gewissermaßen interessant, wie unser Körper eine Chemikalie wie THCP aufnehmen kann. Zum Glück hat die Natur uns mit einem eingebauten System für genau diese Aufgabe ausgestattet. Unser Körper verfügt über spezielle Proteine oder sogenannte Cannabinoid-Rezeptoren, die speziell in unserer Leber, unseren Lungen, unserem Gehirn und anderen Organen verteilt sind. Diese Rezeptoren wirken wie kleine Türsteher, die die Cannabinoide in unsere Zellen lassen. Der THC-Gehalt im Blut steigt rasch an und erreicht bereits 15 Minuten nach dem Rauchen einen Höhepunkt. Bei oral eingenommenem THCP ist die Wirkung jedoch verzögert und kommt in Wellen.
Wie lange bleibt THCP in meinem System?
Ein weiteres wichtiges Thema ist, wie lange THCP in unserem System verbleibt. Eine Studie hat gezeigt, dass THCP entgegen der landläufigen Meinung nicht nur wenige Stunden, sondern bis zu mehreren Tagen in unserem Körper bleiben kann. Bei regelmäßigem Konsum kann THCP sogar Wochen in unserem Körper bleiben. Es ist also gut zu wissen, dass das schöne Gefühl, das THCP hervorruft, nicht sofort verschwindet, sobald die akute Wirkung nachlässt.
Praktische Tipps für das Ausprobieren von THCP
Jetzt nach all dieser Theorie, kommen wir zur Praxis. Solltet ihr THCP ausprobieren wollen, gibt es ein paar Dinge zu beachten. Eine goldene Regel lautet: immer langsam anfangen und schauen, wie ihr euch fühlt. Außerdem solltet ihr immer dafür sorgen, in einer angenehmen Umgebung zu sein, um die beste Erfahrung zu machen. Denkt immer daran, wenn ihr raucht, tritt die Wirkung schneller ein, die Wirkung beim Essen hält jedoch viel länger an. Und schließlich solltet ihr niemals Mischkonsum betreiben, es sei denn, ihr seid euch wirklich sicher, was ihr tut. Also Leute, lasst uns respektvoll mit Mutter Natur und ihrem grünen Geschenk umgehen und alles wird gut gehen.
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