Viele Hundebesitzer berichten, dass CBD ihrem Hund bei Angst, Schmerzen oder Schlafproblemen hilft. Das klingt vielversprechend, ist aber kein Wundermittel. CBD kann Symptome lindern, wirkt aber je nach Hund, Ursache und Produkt unterschiedlich. Hier findest du klare, praktische Infos, damit du besser entscheiden kannst.
CBD beeinflusst das Endocannabinoid-System, das auch bei Hunden an Schmerzregulation, Stimmung und Entzündungsreaktionen beteiligt ist. Praktisch heißt das: Viele Tiere zeigen weniger Angst in Stresssituationen, schlafen ruhiger und haben weniger Schmerzen bei Arthrose oder Entzündungen. Bei Epilepsie gibt es Hinweise, dass CBD Krampfanfälle reduzieren kann, aber das Ergebnis ist nicht garantiert.
Wichtig: CBD hilft nicht bei jeder Erkrankung gleich gut. Erwarte keine sofortige Heilung. Bei akuten Problemen oder Verdacht auf schwere Erkrankungen gehört dein Hund zuerst zum Tierarzt.
Dosieren ist der Schlüssel. Eine gängige Herangehensweise: niedrig starten und langsam steigern. Viele empfehlen einen Startwert um 0,25–0,5 mg CBD pro kg Körpergewicht, zweimal täglich. Steigert man langsam, kann man bei Bedarf auf 1 mg/kg oder mehr kommen, wenn der Tierarzt zustimmt. Für konkrete Beispiele haben wir einen eigenen Artikel zur Dosierung, z. B. für einen 45‑kg‑Hund.
Gib CBD-Öl unter die Zunge oder mische es ins Futter. Öle erlauben präzise Dosierung. Leckerlis sind praktisch, aber oft teurer und weniger flexibel.
Beobachte deinen Hund in den ersten Tagen: Appetit, Energie, Kot, Schlaf und eventuelle Magenprobleme. Häufige Nebenwirkungen sind Müdigkeit, trockener Mund und leichtes Absinken des Blutdrucks. Wenn dein Hund andere Medikamente nimmt (z. B. Antiepileptika oder Schmerzmittel), sprich mit dem Tierarzt wegen möglicher Wechselwirkungen.
Achte beim Kauf auf Qualität: COA (Labortest), genaue CBD‑Angabe in mg, THC‑Anteil <0,3% und transparente Herstellerangaben. Entscheide zwischen Vollspektrum (mehr Pflanzenstoffe) und Isolat (reines CBD) je nach Bedarf und THC-Anforderungen.
Erwarte keine Sofortwirkung bei chronischen Problemen. Für Schmerzen oder Entzündungen kann es Tage bis Wochen dauern, bis sich Effekte zeigen. Bei situativer Angst (Tierarzt, Feuerwerk) wirkt CBD meist schneller, wenn es rechtzeitig gegeben wird.
Zusammengefasst: CBD kann Hunden bei Angst, Schmerzen und Schlaf helfen, vorausgesetzt die Dosierung, Produktqualität und tierärztliche Absprache stimmen. Probier es vorsichtig, dokumentiere die Beobachtungen und hol dir Rat vom Tierarzt, bevor du größere Dosen gibst.
Hallo liebe Hundeliebhaber! In diesem Artikel werden wir darüber sprechen, wie sich CBD-Öl auf das Befinden unserer vierbeinigen Freunde auswirkt. Wir werden erkunden, ob CBD-Öl bei Hunden tatsächlich zur Linderung von Entzündungen, Schmerzen und Angstzuständen beiträgt. Zudem werden wir diskutieren, ob es irgendwelche Nebenwirkungen gibt und wie sicher es für unsere Hunde ist. Eine interessante Lektüre erwartet Sie, bleiben Sie dran.