1000mg CBD auf dem Etikett zeigt die Gesamtmenge an Cannabidiol in der Flasche. Das hilft beim Vergleichen von Produkten und beim Berechnen der Dosis. Allein die Zahl sagt jedoch nichts über die Stärke pro Tropfen oder die Konzentration pro Milliliter.
So rechnest du es aus: Nimm die Füllmenge. Bei einer 10‑ml‑Flasche sind 1000mg = 100mg/ml. Bei 30 ml sind es rund 33,3 mg/ml. Ein Milliliter entspricht etwa 20 Tropfen. Also: 100mg/ml → ca. 5mg pro Tropfen; 33,3mg/ml → ca. 1,7mg pro Tropfen.
Welche Menge ist sinnvoll? Anfänger starten oft bei 5–10 mg pro Tag und beobachten, wie sie reagieren. Viele erhöhen langsam auf 20–40 mg bei Schlafproblemen oder leichten Schmerzen. Höhere Dosen kommen bei starken Beschwerden vor, die solltest du aber mit einem Arzt abklären.
Achte auf Full‑Spectrum, Broad‑Spectrum oder Isolat. Full‑Spectrum enthält andere Cannabinoide und Terpene, was die Wirkung verändern kann. Prüfe die COA‑Labortests von Drittanbietern: CBD‑Gehalt, THC‑Anteil, Schwermetalle und Lösungsmittel sollten dokumentiert sein. Gute Produkte nennen die Extraktionsmethode, meist CO2.
Nebenwirkungen können Müdigkeit, Magenbeschwerden oder Wechselwirkungen mit Medikamenten sein. Bei Blutverdünnern oder anderen verschreibungspflichtigen Mitteln vorab mit einem Arzt sprechen. CBD für Hunde wird anders dosiert: Ein Ausgangswert liegt bei etwa 0,1–0,5 mg pro Kilogramm Körpergewicht, langsam steigern und Tierarzt fragen.
Lagerung und Haltbarkeit: Kühl, dunkel und luftdicht aufbewahren. Die übliche Haltbarkeit beträgt 12–24 Monate; danach sinkt die Potenz. Kaufkriterien: klare Angabe von 1000mg und Füllmenge, COA‑Link, transparente Herstellerinfos und echte Kundenbewertungen.
Kurzcheck vor dem Kauf: Rechne mg/ml aus, prüfe das COA, entscheide zwischen Full‑Spectrum oder Isolat je nach Bedarf und frag bei Unsicherheit einen Profi. So nutzt du 1000mg CBD gezielter und sicherer.
Rechenbeispiel: Willst du 25 mg CBD nehmen, hilft die Rechnung. Bei einer 10‑ml‑Flasche mit 100mg/ml nimmst du 0,25 ml, also etwa 5 Tropfen (0,25 ml × 20 Tropfen/ml = 5 Tropfen). Bei einer 30‑ml‑Flasche mit 33,3 mg/ml brauchst du rund 0,75 ml, also etwa 15 Tropfen. Solche Beispiele machen die tägliche Anwendung praktisch und vermeiden Zufallstreffer.
Ein weiterer Punkt ist die Einnahmeform. Sublingual (unter der Zunge) wirkt schneller, meist nach 15–45 Minuten und hat höhere Bioverfügbarkeit als das Schlucken. Edibles oder Kapseln brauchen länger (1–2 Stunden) und die Wirkung hält meist länger an. Einfache Faustregel: Bei Bedarf schnelle Wirkung sublingual, bei langfristiger Wirkung Kapseln oder Lebensmittel.
Achte auf Kombinationen: CBD kann die Wirkung von Alkohol verstärken und manchmal Schläfrigkeit erhöhen. Führe keine Fahrzeuge, wenn du dich unsicher fühlst. Wenn du regelmäßige Medikamente einnimmst, sprich mit dem Arzt, da CBD Leberenzyme beeinflussen kann.
Kurz gesagt: 1000mg ist ein klarer Ausgangspunkt, aber die richtige Nutzung hängt von Flaschenvolumen, Einnahmeform, Körpergewicht und Zielen ab. Rechne vor dem ersten Gebrauch nach, fang klein an und steigere langsam. Mit COA und transparenter Herstellerangabe triffst du eine sichere Wahl.
Wenn du unsicher bist, beginne mit 2–3 Tagen Testdauer, notiere Wirkung und Nebenwirkungen und vergleiche verschiedene Konzentrationen, bevor du dauerhaft auf eine Marke setzt. Jetzt starten.
In diesem Artikel werfen wir einen ausführlichen Blick auf die beeindruckenden Vorteile von 1000MG CBD und dessen vielfältige Anwendungsmöglichkeiten. Von der Linderung chronischer Schmerzen über die Verbesserung der Schlafqualität bis hin zur Unterstützung bei Angstzuständen und Depressionen – die potenziellen gesundheitlichen Vorteile von CBD sind enorm. Wir gehen auch darauf ein, wie man es am besten dosiert und verwendet, um die optimale Wirkung zu erzielen.